Ich war gläubigen Leuten gegenüber tendenziell abgeneigt und wollte auch von Gott
nichts gross wissen. Meine Frau hingegen fing in der letzten Zeit wieder an zu beten, da ich Mühe mit dem Sehen bekam. Die Ärzte stellten bei mir eine vererbte Augenkrankheit fest, Morbus Stargardt, sprich Absterben von Sehzellen im Bereich der Makula. Ich wurde als fahruntauglich eingestuft und ihre Prognose hiess: Dein Sehvermögen wird weiter abnehmen und wenn die Krankheit in der Geschwindigkeit fortschreitet, wird dein Sehvermögen in zwei bis fünf Jahren nur noch 10 bis 20% betragen. Das ließ meine Frau natürlich beten.
Als Anna-Katharina und Stephan uns ein Heilungsgebet anboten, nahmen wir das gerne in Anspruch. Schon kurz danach konnte ich auf der Autobahn mit dem rechten Auge plötzlich wieder das Nummernschild eines vorausfahrenden Wagens lesen. Wow, das ermutigte uns im Gebet dranzubleiben. Als nächstes wurde mir aufgrund meines Augenleidens mein Job gekündigt. Es kam wirklich ein Ding nach dem anderen, Invaliditätsabklärungen…
Doch auch Jesus tat in meinem Leben ein Ding nach dem anderen, ich durfte ihn mehr und mehr persönlich erleben und entdecken und begann zu verstehen, dass Jesus die Wahrheit und der einzige Weg ist.
Kurz darauf kontaktierte mich ein Headhunter und gab mir Aussicht auf geniale Arbeitsstellen. Aber ich wusste, dass wenn ich eröffne, dass ich nicht mehr Autofahren darf, sie bestimmt einen anderen nehmen.
Darauf beteten wir wieder mit Anna-Katharina und Stephan um Heilung meiner Augen. Am nächsten Tag hatte ich einen Termin bei einem Augenarzt für eine Zweitmeinung. Das schlechtere Auge sank seit anfangs Jahr von 35 auf 25 % Sehvermögen, doch heute zeigte der Test, dass ich wieder zu 60 % sah, was gerade zum Autofahren reicht. Wow! Der Arzt wurde rot und nervös, so was gibt es nicht. Abgestorbene Zellen sehen nicht :-). Doch, so was gibt es, dank Jesus!
Peter, Bauingenieur aus Zürich*